So endete

eine Fahrt, die mich heute eigentlich nach Heidelberg zu meiner liebstenbesten Birgit führen sollte... Auf halber Strecke plötzlich seltsam hämmernde Motorengeräusche, die sich zu panzergleichem Rattern steigerten und sich auch beim besten Willen bald nicht mehr ignorieren ließen (eigentlich eine Spezialität von mir - mit dem kleinen Auto bin ich noch mindestens sechs Wochen mit klapperndem Auspuff gefahren). Mitten auf der Autobahn (ich hatte zum Glück schon den Rückzug eingeleitet und "nur" noch 80 km vor mir) dann der Totalausfall: Motorschaden, gerade noch auf den Standstreifen gerollt und im strömenden Regen auf den Abschleppdienst gewartet. Eigentlich wollte ich - wohl schon dauerhaft vom Scapvirus gezeichnet - noch den netten Helfer vom Abschleppdienst fotografieren, aber ich hatte ein bisschen Angst vor seiner Reaktion... Tja, billig wird das nicht, und ob es sich lohnt, ist die große Frage. Egal, wie es nun weitergeht: Ich bin heilfroh und dankbar, dass nichts Schlimmeres passiert ist!

Eigentlich wollte ich Birgit noch zeigen, wie gut sich meine selbstgezogenen Schützlinge entwickeln: Hier zum Beweis links der Dill, rechts die Ringelblumen (soll ich die nochmal ausdünnen?)

Und hier die Kapuzinerkresse, auf die ich mich besonders freue.

Die kletternden Edelwicken geben nach einer Woche noch kein wirklich spektakuläres Bild ab (sprich noch nichts zu sehen), ich bin aber zuversichtlich!